Aktion Patientenbriefe

Die Gesundheitsreform stoppen!

BÄK-Präsident Hoppe warnte in seinem Eingangsstatement vor einer staatlichen Zuteilungsmedizin. In Zukunft werde der Staat
nämlich nach Haushaltslage den Beitragssatz festsetzen und der Spitzenverband Bund denÄrzten in einem ruinösen Preiswettbewerb
die Verantwortung für die Mangelversorgungübergeben. „Wir sind keine Staatsmediziner und keine Rationierungsassistenten“, sagte der
Präsident wörtlich. Fünf Punkte nannte Hoppe, warum die Reform schädlich für eine gute Medizin sei:

  1. Die Selbstverwaltung werde zerstört, um eine staatsmedizinische Bürokratie aufzubauen.
  2. Dem „absoluten Monopolisten“ Spitzenverband stünden atomisierte KVen gegenüber.
  3. Der Gemeinsame Bundesausschuss werde als „Behörde für Zuteilungsmedizin“ fungieren.
  4. „Geradezu perfide“ sei das Täuschungsmanöver mit dem einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM) in Euro.
  5. Um die Marktbereinigung bei Kliniken zu beschleunigen, werde den Krankenhäusern ein Sonderopfer von 500 Millionen Euro abverlangt.

Hier können Sie fünf Patientenbriefe herunterladen, die Sie an die entsprechenden Bundestagsabgeordneten senden können,
falls Sie lieber eine Email schreiben möchten, befinden sich alternativ die Emailadressen in den jeweiligen Dokumenten.

Wurden jeweils Patientenprotestbriefe heruntergeladen  (Aktion bis 02.05.2011):

  • an Abgeordneten Friedrich (2487 Briefe)
  • an Abgeordneten Hoffmann (2562 Briefe)
  • an Abgeordnete Homburger (2459 Briefe)
  • an Abgeordneten Jung (2354 Briefe)
  • an Abgeordnete Netzhammer (2444 Briefe)